Für wen kommt Hypnose in Frage?

Ganz allgemein lässt sich sagen, dass fast jeder hypnotisierbar ist. Abhängig von der individuellen Ansprechbarkeit, d.h. der Suggestibilität, reagieren Menschen unterschiedlich auf Hypnose und erreichen einen leichten oder tieferen Trancezustand. Dies hat aber nicht unbedingt etwas mit der Wirksamkeit der Hypnose zu tun.

 

Wichtig ist die Bereitschaft, sich auf die Hypnose einzulassen und ein offenes, vertrauensvolles Verhältnis zwischen dem Hypnotiseur und der Person, die hypnotisiert wird.

Für wen ist Hypnose nicht geeignet?

Es gibt jedoch Ausnahmen, wo Hypnose weniger wirksam ist bzw. davon abzuraten ist. Dies ist der Fall....

 

  • bei geistig Behinderten
  • bei schweren Depressionen oder Psychosen (Schizophrenie, Borderline, bipolare Störung oder ähnlich gravierende psychische Erkrankungen)
  • bei Epilepsien, schweren Herz- und Kreislauferkrankungen, Thrombose-Patienten
  • bei schweren Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Morbus Parkinson)
  • bei Menschen mit Persönlichkeitsstörung
  • bei Suchterkrankungen wie Alkohol, Drogen etc. (Ausnahme: Rauchen bzw. als stützende Nachsorge)
  • bei Schwangeren
  • bei Kindern und Jugendlichen muss die Einwilligung der gesetzlichen Vertreter vorliegen
  • wer Hypnose als Humbug ablehnt, oder von jemand geschickt wird und dieser Person nur einen Gefallen tun will